Tipps für mehr Nachhaltigkeit mit Babys und Kleinkindern
Pflege und Co.
Weiche Frotté-Waschlappen statt Einmal-Feuchttücher, gibts oft im Vorteils-Pack. Für unterwegs auf Feuchttücher mit hohem Wasseranteil achten.
Nachhaltige Windeln kaufen (ohne Parfüm, Chlor, Latex) oder auf Stoffwindeln zurückgreifen. Als Alternative gibt es Einmal-Einlagen für Stoffwindeln, dass reduziert den Waschaufwand.
Windeleimern und speziellen Müllbeutelkassetten aus recyceltem Kunststoff nutzen. Bürste, Kamm, Wattestäbchen, Kinderzahnbürsten etc. aus Bambus schonen die Umwelt .
Bei Pflegeprodukten auf natürliche Inhaltsstoffe achten. Waschen bei 60 statt bei 90 Grad, bei wenig Verschmutzung 40 Grad und Eco-Programm. Wäsche auf der Leine trocknen statt im Trockner. Bio-Waschmittel nutzen und auf Weichspüler verzichten.
Verpflegung
Glas- statt Plastikflachen bevorzugen oder auf umweltfreundliches Silikon bzw. recycelter Kunststoff zurückgreifen. Gilt auch für z.B. Schnullerketten, Spielbögen oder Breischalen.
Trink- und Thermosflaschen sowie Brotdosen aus Metall oder recyceltem Plastik haben den positiven Nebeneffekt, dass sie schadstofffrei sind.
Statt Gläschen so oft sie möglich Vorkochen und einfrieren. Dafür regional und saisonal einkaufen und direkt verwenden.
Rund um Logistik und Ausstattung
Einkäufe zusammenlegen oder alles bei einem Versender bestellen. Monatspackungen sparen Geld und Umverpackung, ebenso wie Nachfüllbeutel.
Für Kleidung Tauschbörsen oder Kinderflohmärkte in der Nähe suchen. Oder im Bekanntenkreis fragen, ob man gebrauchte Kinderkleidung abgeben oder abnehmen kann. Beim Neukauf auf unbehandelte Biobaumwolle achten. Alte Shirts und Pullover kann man als Lätzchen oder Malkittel nutzen.
Extra-Tipp für Mamas: Waschbare Wochenbetteinlagen und Pantys aus Biobaumwolle